Segeln auf dem Achterwasser: Das Achterwasser auf Usedom ist ein Geheimtipp für Segelfreunde. Fernab der Hektik bietet diese ruhige Lagune perfekte Bedingungen für Anfänger und erfahrene Segler. Mit seiner einzigartigen Mischung aus Natur, Wind und Wasser ist das Achterwasser ein Traumrevier. In diesem Beitrag erfahren Sie, was das Segeln hier so besonders macht, welche Routen empfehlenswert sind und wie Sie Ihre Segeltour optimal planen können.
Warum das Achterwasser ein Paradies für Segler ist
Das Achterwasser ist mehr als nur eine Lagune – es ist ein Rückzugsort für alle, die das Segeln lieben. Mit seiner geschützten Lage und den moderaten Windverhältnissen eignet sich das Revier ideal für Einsteiger. Gleichzeitig bietet es erfahrenen Seglern genügend Herausforderungen, um spannende Törns zu erleben.
Die Vorteile des Achterwassers:
- Ruhiges Wasser: Perfekt für entspannte Segelausflüge.
- Naturschutzgebiete: Segeln mit Blick auf unberührte Landschaften.
- Abwechslungsreiche Häfen: Von charmanten Fischerdörfern bis hin zu modernen Marinas.
Die besten Segelrouten am Achterwasser
1. Rund um den Gnitz
Eine kurze, aber malerische Route führt rund um die Halbinsel Gnitz. Genießen Sie den Blick auf schroffe Klippen, Wälder und kleine Buchten.
2. Von Ückeritz nach Loddin
Ein Klassiker unter den Segelrouten. Der Kurs führt vorbei an idyllischen Fischerdörfern und bietet zahlreiche Ankerplätze für eine Pause.
3. Krumminer Wiek erkunden
Dieser Seitenarm des Achterwassers ist ein Muss für Naturliebhaber. Hier segeln Sie durch eines der ruhigsten Gebiete, umgeben von Schilfgürteln und Wasservögeln.
4. Tagesausflug nach Wolgast
Die „Tor zur Insel Usedom“ ist ein perfektes Ziel für einen Tagestrip. Der kleine Hafen lädt mit gemütlichen Restaurants und Cafés zum Verweilen ein.
5. Abendtour mit Sonnenuntergang
Für Romantiker ist eine Abendtour unschlagbar. Segeln Sie in die Abendsonne und genießen Sie, wie das Wasser in goldenen Farben schimmert.
Wichtige Tipps für Ihren Segeltrip
- Planung ist alles: Informieren Sie sich über die Wind- und Wetterverhältnisse, bevor Sie starten.
- Sicherheit geht vor: Tragen Sie immer eine Rettungsweste und beachten Sie die lokalen Vorschriften.
- Respektieren Sie die Natur: Das Achterwasser ist ein Naturschutzgebiet. Halten Sie Abstand zu geschützten Bereichen.
- Lokale Spezialitäten genießen: Nutzen Sie Zwischenstopps in Fischerdörfern, um regionale Köstlichkeiten zu probieren.
- Fotos nicht vergessen: Die beeindruckenden Landschaften eignen sich perfekt für Erinnerungsfotos.
Fazit: Segeln auf dem Achterwasser – ein Erlebnis für alle Sinne
Das Achterwasser ist mehr als nur ein Segelrevier – es ist eine Erfahrung, die man mit allen Sinnen genießt. Von den idyllischen Landschaften über das ruhige Wasser bis hin zu den charmanten Häfen bietet das Achterwasser alles, was das Herz eines Seglers höherschlagen lässt. Egal, ob Sie Anfänger sind oder ein erfahrener Skipper – dieses Revier wird Sie begeistern. Packen Sie Ihre Sachen, und erleben Sie unvergessliche Momente auf dem Wasser!
Häufig gestellte Fragen zum Thema „Segeln auf dem Achterwasser“
Ja, das Achterwasser ist ideal für Segelanfänger. Die geschützte Lage sorgt für ruhige Bedingungen, und zahlreiche Segelschulen bieten Kurse an.
Neben den üblichen Segelausrüstungen wie Rettungsweste und Bootsschein empfehlen wir wetterfeste Kleidung und Sonnenschutz.
Für kleine Boote und Jollen ist kein Segelschein notwendig. Bei größeren Booten wird ein entsprechender Schein vorausgesetzt.
Ja, rund um das Achterwasser finden Sie zahlreiche Bootsverleihe, die Segelboote und Jollen anbieten.
Die beste Zeit für Segeln am Achterwasser ist von Mai bis September. In diesen Monaten sind die Wind- und Wetterbedingungen am besten.